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Erfahrungsberichte: Die Geschichte von Marlene und Chantal

Niedergeschrieben und an tate.at geschickt von Bruno, dem Vater der Zwillinge. DANKE!

Nun hochbegabt oder nicht - was wirklich etwas ausmacht, ist, dass die Kinder Freude und Spass haben.

Wie es anfing:

Mit zweieinhalb Jahren wollten sie wissen, was das für Zeichnungen sind auf dem Sportplatz.
Ich sagte: "1, 2, 3, 4". Sie fuhren mit den Fingerchen über die die Zahlen und ich dachte mir nichts dabei... Tage später, als ich nach dem Bad aus dem Badezimmer kam, wusste ich augenblicklich: Jetzt musst du anfangen, Unmengen von Papier zu kaufen. Wände und Türen waren alle mit 1, 2, 3 und 4 vollgekritzelt. Als sie mit dreieinhalb das ABC singen konnten, hatten sie genug Blätter, damit es nicht wieder an die Wände ging.

Dann ging es los mit dem Rechnen. Auf einem Flohmarkt entdeckten sie einen Zählrahmen und wollten ihn unbedingt. Ein halbes Jahr später haben sie am Abend anstatt zu schlafen, einander Rechnungen gestellt. Sie schreiben im Kindergarten und im Kunstturnen Briefchen und Zeichnungen für ihre Freundinnen. Sie sind jetzt sechs Jahre alt und zählen in fünf Sprachen.

Die Kindergartenlehrerin sagte mir letztes Jahr, dass sie von der Grob-und Feinmotorik her und und auch sonst eigentlich anstatt in den Kindergarten direkt in die Schule hätten können. Aber die beiden haben so viel Freude mit den anderen Kindern und sie lieben diese Spiele vom Kindergarten und auch als wir sie einmal fragten, ob sie früher in die Schule wollten, sagten sie: "Nein, lieber nicht, vielleicht wird es dort langweilig." Die Kindergartenlehrerin weiß den Unterricht aber auch wirklich sehr spannend und fesselnd zu gestalten.

Nun, nach den Sommerferien kommen sie in die erste Klasse

>>> Ich möchte auch einen Bericht schreiben!