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Tate bzw. tate.at ist eine Privatinitiative, die vom österreichischen Graz ausgeht. Ursprünglich habe ich den Verein "Tate - Society to Support Bright Children, Verein zur Förderung begabter Kinder" gegründet, weil ich nach verschiedenen "öffentlichkeitsbildenden" Tätigkeiten im Bereich der Hb-Förderung der Meinung war, dass es wesentlich wichtiger wäre, den eigentlich Betroffenen etwas anzubieten. Ziel war es, Kindern und Jugendlichen eine ganze Reihe von interessanten Kursen anzubieten, die dann vor Ort - eben in Graz - von verschiedenen KursleiterInnen (AkademikerInnen und StudentInnen) durchgeführt werden sollten. In einem zweiten Schritt sollte dann Hilfe für Eltern, in einem dritten Schritt eine Anlaufstelle für Pädagogen entstehen. Das breite Interesse hat uns kurioserweise unter anderem einen Strich durch die Rechnung gemacht: Die Kinder, die sich bei Tate für Kurse anmeldeten oder sich zumindest dafür interessierten, waren örtlich und zeitlich nicht auf einen Nenner zu bringen, zumal viele von ihnen auch noch an der einen oder anderen - meist von den Eltern organisierten - "Förderung" teilnahmen. Wir versuchten über rund drei Semester, Kurse auf die Beine zu stellen, blieben aber leider erfolglos. Daher kam es dann zu einer Änderung des Konzeptes. Tate sollte künftig über das Internet agieren - schließlich hatten sich bis dahin neben österreichischen auch schon eine ganze Menge deutscher Eltern und Kinder bei uns gemeldet. Also wurden die Eltern-, Kinder- und Lehrerseiten erstellt und mit mehr oder weniger Inhalt gefüllt. Das Konzept ging auf: Derzeit hat tate.at im Schnitt rund 18.000 Seitenaufrufe pro Monat und ich erlaube mir einmal zu behaupten, dass es sich dabei um die bestbesuchte Seite zum Thema Hochbegabung im deutschsprachigen Raum handeln dürfte. Der stärkste Monat wies übrigens tolle 23,192 sogenannte "pageviews" auf (März 2001), aber auch andere Monate, wie etwa der Juni 2002 mit 21,369 Aufrufen, können sich sehen lassen. Da aber das Internet-Angebot zum einen für "alle" zugänglich ist und daher eine Mitgliedschaft bei Tate nichts "extra" bringen würde und zudem Faktoren wie etwa teure Auslandsüberweisungen etwa für potenzielle deutsche Mitglieder überlegt werden mussten, habe ich im Juni 2002 beschlossen, den "Vereinsstatus" wieder "abzugeben". Tate ist seitdem eine reine Privatinitiative, kein Verein, bestehend aus - mir ;-), unterstützt von einigen freiwilligen Helfern wie etwa unseren Experten im Expertenforum. |