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So kann's funktionieren: Teilnahme am UNESCO Jugendtreffen in Bratislava

Die Freude war riesengroß: Zwei Mädchen und zwei Burschen unserer BIF-Gruppe waren vom nationalen UNESCO Büro in Wien ausgewählt worden, am 1. zentraleuropäischen UNESCO Treffen "World Heritage in Young Hands" vom 23. bis 29. Juni 2002 in Bratislava teilzunehmen!
Sie vertraten damit (neben der ÜHS Salzburg) Österreich und im Speziellen natürlich die Welterberegion "Hallstatt/Dachstein-Salzkammergut" auf diesem internationalen Jugendforum.

 

Begeistert kamen die vier Schüler (Christina Pramesberger, Daniela Kals, Oliver Loidl, Michael Sams) von diesem Treffen aus Bratislava zurück, wo sie mit 80 anderen Jugendlichen und ihren Betreuern aus Europa zum Thema "Welterbe" eine Woche intensivst gearbeitet hatten.

Unterwiesen wurden sie dabei von namhaften Referenten aus der ganzen Welt (GB, Norwegen, Polen, NL usw.) Dieses Forum machte durch gezielte pädagogische Aktivitäten die Jugendliche auf die fortdauernden Bedrohungen des Welterbes aufmerksam und gab ihnen gleichzeitig Anstöße, an seiner Erhaltung und Präsentation sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene aktiv mitzuwirken.

Die Beschäftigung mit dem Welterbe in der eigenen Region ist für Jugendliche eine Basis, die eigene Identität zu finden und zu definieren. Das Engagement für ihr Kultur- und Naturerbe führt dazu, dass sie sich mit Fragen befassen wie "Woher kommen wir? Was sind unsere Wurzeln, unsere Traditionen?" Dies gibt ihnen eine gute Grundlage, die Sicherheit und das Selbstbewusstsein, die Zukunft für sich selbst und die Gemeinschaft, in der sie leben, zu gestalten.

Einstimmig meinten die Teilnehmer nach dieser Woche, in der sie auch Exkursionen nach Carnuntum, Devin Castle (Slowakei) oder Visegrad (Ungarn)unternahmen, andere Bräuche und Speisen kennenlernten sowie neue Freundschaften schlossen: "Diese Eindrücke, Erfahrungen und Begegnungen mit anderen Kulturen werden wir unser ganzes Leben nie vergessen!"

 

Bild links: Ein "Goiserer" als Gastgeschenk für die Organisatorin Frau Dr. Musilova
Bild rechts: MR Neuwirth vom österr. Bundesministerium mit unserer Gruppe