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Niedergeschrieben und an tate.at geschickt von der Mutter der drei Geschwister. DANKE! Unser erster Sohn war in seiner Sprachentwicklung sehr auffällig. Zuerst sprach er gar nicht fast bis zum zweiten Geburtstag. Bis zum dritten Geburtstag sprach er fast alles. Er konnte zum dritten Geburtstag alle Farben erkennen mit allen Schattierungen und hat gerne gepuzzelt. Er schrieb gerne im Kindergartenalter Buchstaben auf. Die Zahlen lernte er so nebenbei. Auffällig war immer: Er schrieb von rechts nach links. Damals haben wir ihn gebremst und ihm gesagt, lass es das lernst du noch in der Schule. Er kannte vor der Einschulung alle Buchstaben konnte aber noch nicht lesen. Einfache Rechenaufgaben 4+4 konnte er lösen. Mit fünf Jahren und sieben Monaten haben wir ihn auf Antrag eingeschult. Er hatte ständig Bauchschmerzen und uns wurde im Krankenhaus gesagt,er hat nichts Organisches wir sollten ihn mal testen lassen. Das erste Jahr verlief eigentlich ohne Probleme allerdings hatten wir einige schlaflose Nächte, ob es alles so glatt läuft. Unser zweiter Sohn konnte schon mit 18 Monaten Drei-Wort-Sätze.
Mit 24 Monaten konnte man sich vernünftig mit ihm unterhalten. Er
ging dann auch mit 24 Monaten nachmittags drei Mal in der Woche in den
Kindergarten. Dort fiel sofort sein Wortschatz auf. Die Kindergartenzeit
verlief erst unproblematisch. Er konnte mit drei Jahren den Kalender rückwärts
aufsagen.d.h. angefangen mit der Zahl 31 bis zur 1. Er kannte schnell
alle Buchstaben. Er ging während ich mit dem älteren Wir haben auch noch ein drittes Kind . Das Kind ist zwei Jahre und vier Monate alt. Er ist ein echter Wirbelwind, und kann eigentlich keine Minute still halten. Die Sprachentwicklung verläuft ähnlich wie beim ersten Kind. Das Reaktionsvermögen und die Motorik sind sehr gut ausgeprägt. Er denkt mit und ich hoffe,das er hochbegabt ist, da er sehr anstrengend ist und ich würde mir wünschen das auch er mit dem Level seiner Geschwister mithalten kann, da ich denke wenn sie auf einer Wellenlänge sind sie sich besser verstehen würden. Ich denke, unsere Familie zeigt, die Kinder sind relativ dicht beieinander. Sechs Jahre, fünf Jahre, zwei Jahre. Alle sind sehr unterschiedlich. Viel Förderung hat keiner von Ihnen erfahren, da ich als Mutter viel Arbeit mit den Kindern hatte und teilweise auch noch habe. Egal ob beim Einkaufen oder irgendwo, die Kinder fallen durch ihr "Blödsinn" machen sehr auf. Viele Dinge sind für uns selbstverständlich ,was unsere Kinder wissen etc. Eine Mutter von einem hochbegabten Kind sagte mal was ich nur bestätigen kann: Nicht mein Kind kam mir hochbegabt vor, sondern mich hat es er gewundert, was andere Kinder nicht können. |